Informationen

Virgil-Glocke

Schlagton:  es
Durchmesser: 136 cm
Gewicht: 1.648 kg
Gussjahr: 1628
Gießer: Wolfgang und Johann Neidhardt   
Gussort: Salzburg
Weihespender: Fürsterzbischof Paris Lodron
Weihedatum: 1628

Reliefbild des Hl. Rupertus mit Salzfass und Hirtenstab

Virgil Glocke

Inschriften auf der Glocke

Am oberen Rand:
WOLFGANG UND MEIN SOHN JOHANNES NEIDHARDT IN SALZBURG GOSS MICH.

Am Mantel:
S. RUPERTE DOCTOR ET PATRONE FIDELISSIME UT PRO TUO GREGE DIVINAS AURES BELLUM ET HOSTIS ANTIQUI INSIDIAS PROPULSES PROCULQUE PESTEM FAMEN BELLUM ET JASTIS ANTIQUI INSIDIAS PROPULSESE HOC AES CONFLARI FECIT. TIBIQUE CONSECRAVIT PARIS EX COM. LODRONI ARCHIEPISCOPUS ET PRINCEPS SALISB. ANNO SALUTIS PARTAE POST MDCXXVIII.

(Hl. Rupert, Lehrer und getreuester Patron! Damit du für deine Herde die Ohren Gottes fleißig bestürmst und Pest, Hunger, Krieg und die Nachstellungen des Erzfeindes vertreibst, ließ diese Glocke dir weihen Paris aus dem Geschlecht derer von Lodron, Erzbischof und Fürst von Salzburg, im Jahre des Heiles 1628.)

Sonstiges

Diese Glocke hängt in der oberen Etage der Glockenstube des Südturmes (kapitelplatzseitig). Sie wurde ursprünglich auf den Namen des Hl. Rupertus geweiht, deshalb auch dessen Reliefbild und die auf ihn bezogene Inschrift. 1961 wurde aber eine neue, große Rupertusglocke gegossen, diese kleinere hat man daraufhin auf den Namen des Hl. Virgil umbenannt. Sie läutet werktags um 7:20 Uhr zur Kapitelmesse.

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