Die Orgel-Landschaft im Salzburger Dom

Nach Fertigstellung der beiden westlichen, den sogenannten „italienischen“ Pfeilerorgeln verfügt der Salzburger Dom heute über insgesamt fünf selbständige Orgelinstrumente – einmalig nördlich der Alpen!

Instrumentalmusik kann nun wieder, wie zu Mozarts Zeiten, auf den Kuppelemporen ausgeführt werden – Mozart selbst spielte meist an der südöstlichen Pfeilerorgel, der „Hoforgel“. Durch die Wiederherstellung der barocken Orgelsituation sind auch wieder mehrchörige Werke alter Meister in originaler Weise aufführbar.

Zusammen mit der „Großen Domorgel“ auf der Westempore des Doms, die im Rahmen des gesamten Orgelensembles ihre unverzichtbare und qualitativ hervorragende Spielmöglichkeit einbringt, bietet der Salzburger Dom eine für die Vielfalt des Musizierens – wenigstens in Europa – einmalige Situation. Sowohl für die Organistinnen und Organisten als auch für die Zuhörenden ist das „Wandern in der Orgellandschaft im Salzburger Dom“ ein wunderbares Erlebnis. Diese instrumentale Vielfalt wird nicht nur zur musikalischen Umrahmung gottesdienstlicher Feiern, sondern auch zum konzertanten Spiel genützt.

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